Freitag, 16. August
20 Uhr, Kath. Kirchgemeindehaus in Jona
Die Geschichte der Farmhouse Jazzband reicht bis 1981 zurück. Damals wurde die Band von einigen ehemaligen Mitgliedern des namhaften Orchesters «Stable Roof Jazz Band» gegründet. Die Band lässt sich inspirieren durch den für die Chris Barber Jazz und Bluesband charakteristischen Sound, wo der straffen, zwingend pulsierenden Rhythmussektion eine besondere Rolle zukommt und der echte Blues sowie der Bluesrock gebührend zelebriert werden.
Und diese Farmhouse Rhythmussektion: Wie sieht sie aus und wie klingt sie? Inmitten seiner Becken und Trommeln trohnt Cees Heegstra, am Kontrabass steht unverrückbar Carla Tavenier-Kok, Gitarre und Banjo sind bei Gerard Tavenier in besten Händen. Fürwahr ein dynamischer Background, der nicht nur für ein solides Fundament unter dem typischen Barber- und New Orleans Jazz sorgt, sondern auch ganz leise, fast flüsternd schöne Balladen begleiten kann.
Die ebenfalls dreiköpfige Bläsersektion ist stark besetzt mit Michel Muller an der Trompete, Jan Gombert an der Posaune und Wim Vreeburg mit Klarinette und Saxophon. In dieser Bläsergruppe sorgen sie für den typischen Trad-Jazz-Sound. Sie garantieren für energiegeladene, beschwingte und gepflegte Arrangements und Improvisationen. Die Klangfarbe des Orchesters kommt zu einem beträchtlichen Teil hier, in der vorderen Reihe, zustande. Swing und Drive stellen die Basiselemente dar.